segunda-feira, 6 de junho de 2011

Das Ego und die Materie

Es gibt diejenige, die glauben, dass der menschliche Geist an sich begriffen werden kann. Mein Gedank darüber: festhalten, dass ein Geist eine unmittelbare Erkenntnis über sich erreichen kann, ist als sinnlos als der Glaube, ein Hammer sich selbst schlagen könnte.
Der Geist ist nur ein Gerät; man hat eine Wissensfähigkeit, die sinnvoll ist nur solange es hat etwas zu erkennen. Wäre es sonst, das hieße der Erkennende als sein Erkannt gelten könnte; Subjekt und Objekt gleichzeitig wäre. Wenn dieses Gerät aber gar nicht weiß, dann diese Gedankengang führt zur Möglichkeit eines Lernens ohne andere Objekte, nur die selbste Wissensfähigkeit, deren Bedeutung besteht jedoch aus ihre Beziehung zum Rest Objekte. Was könnte somit der Geist über sich lernen dann? Dass er lernen kann. Aber wie kann er da gewiss sein, wenn er nichts gelernt hat, und es nichts zu lernen gibt? Er kann nicht. Daher die Existenz des Geistes einleuchtet nur in Beziehung zur sinnlichen Welt, als er ein Erkennende ist; so setzt er ein Erkannt voraus, der verschieden von sich ist. Wann man über sich nachdenkt, der Erkannt ist nicht seine Wissensfähikeit, aber seine Beziehungen zu etwas anderes, wie das Subjekt wechselspielt mit seiner Umgebung. Der Geist ist leer. 
Bedenk mal, z. B., ob du moralisch gut oder böse bist. Was bestimmt deine Antwort? Woraus ziehst es du? Aus der Erfahrung, aus den ähnlichen Ereignissen du zuvor durchlebt hast, berücksichtigend wie du hast benommen. Du brauchst immer äußerlichen Beweis für deine Aussage, selbst wenn — und vielleicht sogar mehr — du über dich selbst sagen sollst, als die Erfahrung, die Materie, ist alles, dass der Fall ist.

Der Geist ist leer.

(Wenn da es gibt etwas falsch geschrieben, korrigiere mich doch bitte)


Pietro Borghi

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